Über das Projekt
Die Blockade der sowjetischen Millionenstadt Leningrad vom 8. September 1941 bis 27. Januar 1944 ist eines der größten deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. An Hunger, Kälte, Bomben und Artilleriebeschuss starben über eine Million Menschen.
Das Projekt soll einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Menschheitsverbrechen der Leningrad-Blockade an deutschen Schulen bekannt zu machen.
In Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet sind dem Bundesverband eine ganze Reihe von Überlebenden der Blockade bekannt, die ihre Geschichten für das Projekt erzählt haben.
Die im Projekt entstandene Webseite zur Leningrad-Blockade enthält neben Zeitzeug*innenberichten Bildmaterial, historisches Material und didaktische Hilfen.
Publikation
Die Verfolgungsgeschichten der Überlebenden in deutscher und russischer Sprache wurden in der dazugehörigen Publikation dokumentiert und für die Nachwelt bewahrt. Die Publikation kann unter info@nsberatung.de bestellt werden.
Gefördert von Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen